So verstehen Sie das Ende des Lebenszyklus von Windows Server 2016: Wichtige Daten und Risiken

Windows Server 2016 ist noch in vielen IT-Umgebungen im Einsatz, doch das Support-Ende rückt immer näher. Wenn Sie Windows Server 2016 noch nutzen, ist es wichtig, den Support-Zeitplan und dessen Bedeutung für Sicherheit und Compliance zu kennen. Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen zu verstehen, wann der Support endet, warum das wichtig ist und wie Sie als Nächstes vorgehen sollten, um nicht von nicht mehr unterstützten Systemen überrascht zu werden. Ziel ist es, Patch-Verluste oder, schlimmer noch, die Anfälligkeit des gesamten Netzwerks für Malware aufgrund veralteter Software zu vermeiden.

Was sollte ich über das Ende des Lebenszyklus von Windows Server 2016 wissen?

Der Mainstream-Support für Windows Server 2016 endete am 11. Januar 2022. Zu diesem Zeitpunkt stellte Microsoft die kostenlose Bereitstellung neuer Funktionen und Updates ein, und die Supportoptionen wurden stark eingeschränkt. Nun befindet sich der Server im erweiterten Support bis zum 12. Januar 2027. In dieser Phase werden nur kritische Sicherheitspatches und wesentliche Fehlerbehebungen veröffentlicht. Technisch gesehen besteht also weiterhin Support – allerdings nicht in der Art und Weise, wie Sie Ihre kritischen Geräte ausführen möchten. Nach Januar 2027 ist alles möglich und es werden keine Patches mehr veröffentlicht. Das bedeutet, wenn Sie den Server weiterhin verwenden, wird Ihre Infrastruktur anfälliger für Exploits, insbesondere da keine Sicherheitsupdates mehr verfügbar sind. Glauben Sie mir, bei manchen Setups funktioniert es an manchen Tagen seltsam und an anderen nicht so sehr, wenn etwas schiefgeht. Es ist also ratsam, die Migration vor Ablauf der Frist zu planen.

Warum sollten Sie sich um das EOL kümmern?

Das ist wichtig, denn sobald Microsoft das Ende seiner Lebensdauer erreicht, schützt Microsoft das Betriebssystem nicht mehr vor neuen Sicherheitslücken. Die Verwendung nicht unterstützter Windows Server setzt Ihr Netzwerk Bedrohungen wie Ransomware, Malware oder Datenschutzverletzungen aus. Wenn Ihr Unternehmen zudem der DSGVO, HIPAA oder anderen Vorschriften unterliegt, kann die Verwendung nicht unterstützter Software Sie sogar rechtlich in Schwierigkeiten bringen. Es geht darum, die Sicherheit zu gewährleisten, bevor es zu spät ist.

Risiken des Festhaltens

  • Keine Sicherheitspatches mehr für neue Schwachstellen – Ihre Systeme sind praktisch Angriffen ausgesetzt.
  • Höhere Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit Ransomware oder Malware – denn Hacker lieben veraltete Software.
  • Microsoft bietet keine Hotfixes und keine Hilfe mehr an. Wenn also etwas kaputt geht, viel Glück.
  • Moderne Apps und Tools funktionieren möglicherweise nicht mehr einwandfrei, was ärgerlich ist.
  • Und ja, Compliance-Audits zu vermeiden und rechtliche Probleme zu riskieren, wenn man nicht unterstützte Software ausführt – das ist definitiv nicht ideal.

Was ist der Upgrade-Plan?

Ehrlich gesagt stehen Ihnen ab Windows Server 2016 im Wesentlichen diese Optionen zur Verfügung:

  • Windows Server 2019 – Es handelt sich um eine recht stabile Wahl mit langfristigem Support, ordentlichen Funktionen und einer unkomplizierten Migration.
  • Windows Server 2022 – Der neueste Anbieter mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen, Hybrid-Cloud-Unterstützung und Zukunftssicherheit. Der Mehraufwand lohnt sich, wenn Ihre Umgebung dies zulässt.

Beide bieten fortlaufend Patches und neue Funktionen, sodass ein Wechsel jetzt später weniger Ärger bedeutet. Vertrauen Sie darauf, dass es zahlreiche Anleitungen und Tools (wie die Microsoft-Upgrade-Dokumentation ) gibt, die die Migration etwas weniger brutal gestalten.

  • Informieren Sie sich über den Dual-Boot von Windows 10 und Windows Server, wenn Sie beim Upgrade zögern.
  • Sehen Sie, wann der Support für Windows 11 endet – hilft bei der Ausrichtung Ihrer Client-Betriebssystem-Updates
  • Vergleichen Sie Windows-Editionen – denn die Wahl der richtigen Edition kann Ihnen später Kopfschmerzen ersparen

FAQs

Wann wurde der Mainstream-Support für Windows Server 2016 eingestellt?

Der Mainstream-Support endete am 11. Januar 2022. Ja, es ist schon eine Weile her.

Kann ich Windows Server 2016 nach dem EOL weiterhin verwenden?

Das ist möglich, aber es wird wirklich nicht empfohlen. Ohne Support laufen zu lassen bedeutet, dass keine Sicherheitsupdates verfügbar sind, was im Grunde genommen Ärger bedeutet.

Was passiert nach dem Ende des Windows Server 2016-Lebenszyklus?

Nach 2027 werden keine Sicherheitspatches und -fixes mehr veröffentlicht. Dann häufen sich die Schwachstellen und Hacker werden kreativer.

Die Umstellung von Windows Server 2016 frühzeitig zu planen, ist einfach klug. Manchmal verläuft das Upgrade reibungslos, wenn Sie sich mit Backups, Tests und den richtigen Tools – wie dem GitHub-Projekt Winhance zur Optimierung der Migration – gut vorbereiten. Denn natürlich muss Windows es unnötig erschweren.