So verhindern Sie Popups unter Windows 10: Bewährte Tipps und Tricks

Wenn Pop-ups Ihr tägliches Surfen unter Windows 10 stören, sind Sie nicht allein. Es ist schon merkwürdig, wie manche Apps oder Websites Ihnen ständig Benachrichtigungen oder Werbung anzeigen, selbst wenn Sie versucht haben, sie zu blockieren. Das Gute daran ist, dass sich die meisten dieser Störungen ohne die Installation dubioser Drittanbieter-Tools vermeiden lassen. Optimieren Sie stattdessen Ihre System- und Browsereinstellungen, um diese lästigen Pop-ups zu reduzieren. Mit der richtigen Einrichtung werden Sie wahrscheinlich ein reibungsloseres und weniger chaotisches Erlebnis feststellen – Sie müssen weniger oft auf „Schließen“ oder „X“ klicken.

So stoppen Sie Popups unter Windows 10

Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie die meisten Pop-ups entfernen, egal ob sie von Windows selbst oder Ihrem Browser stammen. Bedenken Sie, dass sich einige Pop-ups dennoch einschleichen können, insbesondere wenn Malware im Spiel ist. Führen Sie daher regelmäßig einen Scan durch. Diese Änderungen gelten für typische Benachrichtigungen und Browser-Pop-ups, die zu den üblichen Verdächtigen gehören, die ungebeten auftauchen.

Öffnen Sie die Einstellungen und überprüfen Sie Ihre Benachrichtigungen

  • Klicken Sie auf das Startmenü und wählen Sie Einstellungen.
  • Wählen Sie in den Einstellungen „System“ aus. Dort geschieht die ganze Magie der Benachrichtigungen.
  • Klicken Sie in der Seitenleiste auf Benachrichtigungen und Aktionen.
  • Suchen Sie den Schalter mit der Aufschrift „ Benachrichtigungen von Apps und anderen Absendern erhalten“ und schalten Sie ihn aus.

Dies ist der einfachste Weg, die meisten Windows-Benachrichtigungen zu blockieren. Wenn Sie hier Benachrichtigungen deaktivieren, werden viele von Apps generierte Popups nicht mehr unerwartet angezeigt. Zwar ist es unter Windows recht einfach, aber manchmal reicht es einfach nicht aus, wenn Browser-Werbung im Spiel ist.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Browser keine Probleme verursacht

  • Öffnen Sie Ihren Browser (Chrome, Edge, Firefox – was auch immer Sie verwenden).
  • Gehen Sie in die Einstellungen und suchen Sie nach „Datenschutz und Sicherheit“.
  • Suchen Sie den Abschnitt mit der Bezeichnung „Site-Einstellungen“ (in Chrome und Edge) oder „Berechtigungen“.
  • Suchen Sie nach Popups und Weiterleitungen und stellen Sie sicher, dass diese auf „Blockiert“ eingestellt sind.
  • Profi-Tipp: Achten Sie auch auf Werbeblocker oder Erweiterungen, die angeblich Pop-ups blockieren. Manchmal benötigen Sie eine spezielle Erweiterung wie uBlock Origin, um diese heimtückischen Anzeigen abzufangen, die an den Standardblockern vorbeischlüpfen.

Wenn Ihr Browser weiterhin Anzeigen oder Pop-ups anzeigt, sollten Sie die Einstellungen zurücksetzen oder das Programm neu installieren. Manchmal können beschädigte Profile oder übrig gebliebene Malware selbst die besten Blocker unbrauchbar machen.

Warum es hilft und wann mit Ergebnissen zu rechnen ist

Das Deaktivieren von Benachrichtigungen und das Blockieren von Pop-ups in Browsern bekämpft die üblichen Ärgernisse – die leicht zu behebenden Pop-ups. Wenn Sie früher viele zufällige Benachrichtigungen und unerwünschte Werbung erhalten haben, sollten diese Änderungen die Unterbrechungen deutlich reduzieren. Weniger Chaos, konzentrierteres Arbeiten. Bei manchen Setups ist möglicherweise ein Neustart erforderlich, bevor sich alles einstellt, da Windows und Browser manchmal eine Zeit lang an alten Einstellungen festhalten.

Optional: Führen Sie Malware-Scans durch oder verwenden Sie zusätzliche Tools

Manchmal sind Pop-ups nicht nur lästig – sie können ein Hinweis darauf sein, dass sich Malware oder Adware in Ihr System eingeschlichen hat. Ein schneller Malware-Scan mit Tools wie Malwarebytes oder Windows Defender kann versteckte Bedrohungen aufdecken. Da Windows die Dinge unnötig kompliziert macht, kann Malware manchmal auch nach der Änderung dieser Einstellungen durchdringen.Überspringen Sie diesen Schritt also nicht, wenn die Pop-ups immer wieder auftreten.

Und wenn Sie mutig sind, gibt es immer noch kostenpflichtige Sicherheitssoftware mit besonders guten Popup-Blocker-Funktionen. Aber ehrlich gesagt reicht es meistens schon, die Windows- und Browsereinstellungen anzupassen.

Zusammenfassung

  • Öffnen Sie Einstellungen, gehen Sie zu System, dann zu Benachrichtigungen und Aktionen und deaktivieren Sie Benachrichtigungen.
  • Überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Browsers unter „Site-Einstellungen“ und blockieren Sie Popups und Weiterleitungen.
  • Überprüfen Sie Erweiterungen oder Add-Ons und führen Sie Malware-Scans durch, wenn weiterhin Popups auftreten.
  • Halten Sie Ihr System auf dem neuesten Stand. So können Sie viele dieser Probleme ganz einfach vermeiden.

Zusammenfassung

Pop-ups lassen sich nicht immer sofort in den Griff bekommen, insbesondere wenn es sich um schädliche Inhalte handelt. Diese Schritte decken jedoch die häufigsten Probleme ab. Beachten Sie, dass einige Apps oder Websites möglicherweise versuchen, sie zu umgehen. Für das alltägliche Surfen sollte dies jedoch ausreichen. Das Ändern dieser Einstellungen kann Ihr Erlebnis deutlich verbessern und für weniger Chaos sorgen. Natürlich ist es nicht absolut sicher, aber definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Hoffentlich hilft dies jemandem, die ungebetene Pop-up-Parade zu stoppen – bei mir hat es bei einigen Setups funktioniert, vielleicht hilft es also auch bei Ihnen.