Wie Sie Ihre DirectX-Version auf Windows (ganz ohne Streitfragen) herausfinden
Wenn Sie wie ich sind und schnell wissen möchten, welche Version von DirectX auf Ihrem Windows-Computer läuft — egal ob Windows 10 oder Windows 11 — ist das in der Regel ganz einfach. Kein Grund, tief in versteckte Einstellungen abzutauchen oder Zeit mit Drittanbieter-Tools zu verschwenden, die vielleicht nicht vertrauenswürdig sind. Mit ein paar einfachen Schritten sind Sie sofort startklar. Ehrlich gesagt sollte diese Überprüfung kein Rätsel sein, aber manchmal ist die Information doch etwas versteckter als nötig.
Verwenden des integrierten DXDiag-Tools (Der alte Verlässliche)
Der bequemste Weg, das herauszufinden, ist die Nutzung des DirectX-Diagnose-Tools, das auch als DXDiag bekannt ist. Ja, klingt ein bisschen altmodisch, aber dieses Tool ist nach wie vor die zuverlässigste Quelle für DirectX-Infos. Um dorthin zu gelangen, drücken Sie Windows-Taste + R, um das Ausführen-Fenster zu öffnen — das kleine Steuerungsmenü, das Sie vielleicht längst vergessen haben. Geben Sie dann dxdiag
ein und drücken Sie Enter.
Manchmal warnt Windows Sie mit einer Sicherheitsfrage, ob Sie dieser App vertrauen — kein Problem, klicken Sie einfach auf „Ja“ oder „Zulassen“, da Sie nur Systeminformationen abfragen möchten und keine Schadsoftware starten. Falls nichts passiert oder eine Meldung erscheint, dass dxdiag fehlt, könnte das an veralteten Windows-Updates oder fehlenden Dateien liegen, was selten, aber möglich ist. Bei besonders abgesicherten Unternehmenscomputern ist die Funktion manchmal deaktiviert, also behalten Sie das im Hinterkopf.
Der wichtige Blick in DXDiag
Wenn das Tool geöffnet ist, zeigt es eine Menge Infos — deutlich mehr als die meisten Nutzer wirklich brauchen. Aber keine Panik: Standardmäßig öffnet sich die Registerkarte ‚System‘, die genau die richtige ist. Hier suchen Sie nach der Zeile ‚DirectX-Version‘. Sie befindet sich meist ganz oben, zusammen mit anderen grundlegenden Systemdaten. Es steht beispielsweise etwas wie 12.0, 11.3 oder sogar 11.4 — je nachdem, was Ihr Windows unterstützt.
Falls es nicht sofort sichtbar ist, scrollen Sie einfach ein bisschen rum, es sollte aber direkt sichtbar sein. Diese Versionsnummer zeigt an, mit welcher DirectX-Version Ihr System und Ihre Hardware kompatibel sind. Wenn eine ältere Version angezeigt wird, als eine Anwendung oder Spiel benötigt, wissen Sie, warum es vielleicht nicht richtig läuft. Prüfen Sie außerdem Ihren Grafikkartentreiber im Geräte-Manager (Geräte-Manager > Grafikkarten), machen Sie einen Rechtsklick auf die Karte, dann gehen Sie auf Eigenschaften und schauen im Tab Treiber. Manchmal hilft ein Treiber-Update, um die DirectX-Unterstützung zu verbessern.
Warum ist DirectX wichtig?
Wissen Sie, welche DirectX-Version Sie haben, erleichtert die Fehlersuche bei Gaming-Problemen oder bei Wiedergabe von Medien. Manche Spiele benötigen mindestens DirectX 12, andere laufen nur bis Version 11.4 oder 11.3. Auch bei Hardware-Upgrades ist diese Info hilfreich: Damit stellen Sie sicher, dass Ihre neue Grafikkarte oder Treiberaktualisierung auch wirklich funktionieren. Windows-Updates und Treiberinstallationen können DirectX manchmal aktualisieren, aber nicht immer automatisch — eine kurze manuelle Überprüfung kann Kopfschmerzen sparen.
Tipps & Hinweise, die manchmal Stolperfallen sind
DXDiag ist für die meisten Dinge ziemlich verlässlich. Falls die angezeigten Daten merkwürdig erscheinen oder Unsicherheiten bestehen, bedenken Sie, dass bei größeren Windows-Updates oder Treiber-Rollbacks die Versionsangabe nicht immer voll stimmt. Bei stark angepassten oder eingeschränkten Systemen (z.B. Firmenlaptops) sind manche Infos außerdem versteckt oder deaktiviert.
Manchmal erfordert die Reparatur von DirectX auch etwas mehr als nur einen Schnellcheck. Sie können zum Beispiel in PowerShell oder der Eingabeaufforderung den Befehl DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
ausführen, um System-Image-Probleme zu beheben. Auch ein Update Ihres Grafikkarten-Treibers direkt von NVIDIA, AMD oder Intel kann helfen, vor allem, wenn Ihr System nach Updates Probleme mit der DirectX-Kompatibilität hat.
Zusammengefasst: Drücken Sie Windows + R, tippen Sie dxdiag
ein, drücken Sie Enter und suchen Sie im Tab ‚System‘ nach ‚DirectX-Version‘. Wenn Sie die Zeile finden, sind Sie auf der sicheren Seite. Falls nicht, prüfen Sie Windows- und Treiber-Updates, um die neuesten Infos zu bekommen.
Ich hoffe, das hilft weiter — es hat bei mir viel zu lange gedauert, um schnell herauszufinden, wie man das ohne viel Aufwand macht. Überprüfen Sie auch Ihre Windows-Version und die Grafikkartentreiber, falls etwas hinkt. Manchmal bringen Updates die DirectX-Version nach vorne, aber nicht immer automatisch.
Viel Erfolg! Ich hoffe, dieser Shortcut spart jemand anderem eine Menge Frustration.