Der einfache Weg zu Windows-Tools — über Ausführen oder Systemsteuerung
Ehrlich gesagt, einer der schnellsten Wege, um alle Windows-Tools, die ich brauche, schnell zu erreichen, ist die Eingabe im Ausführen-Dialog. Es ist eine kleine, clevere Abkürzung, die oft übersehen wird. Meist drücke ich einfach Windows-Taste + R gleichzeitig, und schwupps—ein kleines Eingabefenster erscheint in der Ecke. Dort tippe ich Befehle ein, um direkt zu System-Tools zu gelangen, ohne mich durch Menüs zu klicken. Es ist erstaunlich, wie viel Zeit das spart — statt endlos rumzuklicken, tippe ich nur ein paar Worte ein und drücke Enter.
Falls du es noch nicht kennst: Wenn du zum Beispiel control admintools
eingibst, öffnet sich ein Ordner mit Shortcut-Links zu verschiedenen Admin-Tools. Das habe ich häufig genutzt, wenn ich schnellen Zugriff auf Tools wie den Ereignisanzeige, Dienste oder die Computerverwaltung brauchte. Möchtest du direkt die Dienste öffnen, tippe services.msc
und drücke Enter — schon öffnet sich die Dienste-Konsole sofort. Genauso mit eventvwr.msc
für die Ereignisanzeige. Solche kleinen Abkürzungen sind Gold wert, wenn man Probleme schnell beheben oder das System verwalten möchte.
Hier liegt manchmal der Haken — manchmal wollen die Tools einfach nicht öffnen oder fordern Administratorrechte. Falls das passiert, stelle sicher, dass du den Ausführen-Dialog als Administrator startest. Klicke mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste oder das Such-Icon, wähle Als Administrator ausführen. Manchmal ist dieser kleine Schritt alles, was nötig ist. Beachte auch, dass einige dieser Tools erhöhte Berechtigungen benötigen. Wenn du dann die Meldung „Zugriff verweigert“ bekommst, liegt das wahrscheinlich daran. Seit ich den Ausführen-Dialog bei solchen Tools immer als Admin ausgeführt habe, läuft alles viel reibungsloser.
Ein weiterer Weg — die Systemsteuerung
Alternativ, wenn ich eine eher visuelle Lösung suche oder den genauen Befehl nicht im Kopf habe, greife ich auf die Systemsteuerung zurück. Sie kannst du öffnen, indem du im Startmenü klickst oder die Windows-Taste drückst und dann „Systemsteuerung“ eintippst. Ja, die versteckt sich noch immer — wahrscheinlich bei den Suchergebnissen. Klicke oder drücke Enter, und ein Fenster öffnet sich. Bei neueren Windows-Versionen zeigt sie standardmäßig eine Kategorie-Übersicht, die manchmal unübersichtlich ist. Ich stelle sie dann meistens auf Große Symbole um, indem ich im Menü „Anzeige nach“ oben rechts umschalte. So sind alle Optionen und Shortcuts leichter zu erkennen.
Suche nach dem Symbol Windows-Tools — oder manchmal auch Verwaltung genannt, je nach Version. Doppelklicke darauf, und du siehst eine Übersicht mit kurzen Links zu versteckten Werkzeugen wie Datenträgerbereinigung, Firewall, Geräte-Manager und mehr. Interessant: Viele dieser Tools sind auch im Startmenü angepinnt, aber ich finde die Systemsteuerung übersichtlicher. Manchmal sind die Werkzeuge in Kategorien versteckt oder unter „System und Sicherheit“, was nervig sein kann — meistens findet man sie aber trotzdem.
Klicke auf ein Icon, um das jeweilige Tool zu öffnen. Manche verlangen Administratorrechte — du erkennst das an der UAC-Eingabeaufforderung. Einfach auf Ja klicken oder die Admin-Anmeldedaten eingeben. Das kennt man, wenn man an Systemänderungen arbeitet. Bereite dich auf solche Hinweise vor, vor allem bei systemweiten Änderungen.
Anfangs fühlte sich die Navigation auf diesen Wegen ziemlich kompliziert an — wie sollen sich das nur alle merken? Aber sobald man den Dreh raushat, ist das direkte Starten der Windows-Tools via Ausführen-Dialog oder Systemsteuerung kinderleicht geworden. Es spart wirklich viel Zeit gegenüber dem endlosen Klicken durch verschachtelte Menüs oder dem Suchen nach bestimmten Einstellungen. Beachte nur, dass einige Tools erhöhte Rechte brauchen, und du deshalb vielleicht eine UAC-Abfrage bekommst oder Dinge als Administrator starten musst. Das mag nervig sein, ist aber wichtig für die Systemsicherheit.
Praktischer Tipp: Wenn du diese Wege regelmäßig nutzt, kannst du deine Lieblings-Tools auch an die Taskleiste oder das Startmenü anheften. Mit einem Rechtsklick auf das Symbol wählst du An Start anheften oder An Taskleiste fixieren. So hast du sie immer schnell zur Hand, ohne lange suchen zu müssen. Über die Zeit werden diese Shortcuts zu echten Lebensrettern, vor allem bei Fehlersuche und Wartung.
Ich hoffe, das hilft dir weiter — es hat bei mir ewig gedauert, bis ich gemerkt habe, wie einfach das alles ist, sobald man die Tricks kennt. Vielleicht spart das hier ja auch jemand anderem ein ganzes Wochenende voller Frust. Viel Erfolg beim Ausprobieren deiner Windows-Werkzeuge!