Herauszufinden, welche Windows-Version Sie verwenden, ist eigentlich ziemlich einfach, kann sich aber etwas umständlich anfühlen, wenn Sie nicht daran gewöhnt sind, sich durch Menüs zu wühlen. Manchmal ist es aus Kompatibilitätsgründen, zur Fehlerbehebung oder einfach aus Neugier wichtig, dies herauszufinden. Die folgenden Schritte sind eine zuverlässige Methode, um Ihre Betriebssystemversion zu überprüfen, ohne sich die Mühe zu machen. Außerdem spart es später Zeit, wenn Windows-Updates oder Software eine bestimmte Version erfordern. Finden Sie Ihre genaue Windows-Version, z. B.Windows 10, 11 oder sogar eine ältere, und bleiben Sie über Ihr System auf dem Laufenden.
So finden Sie heraus, welches Windows Sie haben
Am einfachsten geht es, wenn Sie einfach in die Einstellungen gehen. Aber auch für hartnäckige Systeme oder für diejenigen, die lieber Befehlszeilentricks verwenden, gibt es Möglichkeiten. Diese Informationen sind hilfreich bei der Fehlerbehebung, der Überprüfung der Softwarekompatibilität oder wenn Sie einfach nur wissen möchten, welche Funktionen Ihre Version unterstützt. Bei manchen Setups müssen Sie möglicherweise nach Updates suchen oder die Aktualität Ihrer Version bestätigen. Hier sind ein paar Methoden, mit denen Sie das Problem ohne großen Aufwand lösen können.
Zugriff über die Einstellungen: die GUI-Methode
Dies ist die benutzerfreundlichste Methode und gilt, wenn Sie mit dem Klicken vertraut sind. Die meisten Leute wählen diese Methode zuerst.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“ oder drücken Sie Windowsdie Taste.
- Wählen Sie Einstellungen. Es ist das Zahnradsymbol, normalerweise direkt über dem Energiesymbol oder im Startmenü.
- Gehen Sie zum Systemmenü.
- Scrollen Sie nach unten und klicken Sie auf Info.
Im Abschnitt „Windows-Spezifikationen“ sehen Sie Ihre Edition (z. B.Windows 10 Home oder Pro), die Versionsnummer (z. B.22H2) und das Betriebssystem-Build. Diese Informationen sind wertvoll bei der Fehlerbehebung oder um sicherzustellen, dass Ihre Hardware auf dem neuesten Stand ist. Machen Sie am besten gleich einen Screenshot, da diese Details manchmal untergehen oder vergessen werden.
Verwenden der Befehlszeile: die schnelle Verknüpfung
Wenn Sie nicht gerne herumklicken oder schnell etwas bestätigen müssen, funktioniert der Befehl „winver“ im Dialogfeld „Ausführen“ praktisch genauso. Das ist zwar etwas seltsam, funktioniert aber auf allen Betriebssystemen von Windows 7 bis 11.
- Drücken Sie Win + R, um das Dialogfeld „Ausführen“ zu öffnen.
- Geben Sie ein
winver
und drücken Sie Enter.
Daraufhin wird ein kleines Fenster mit Ihrer genauen Windows-Version und den Build-Informationen geöffnet. Auf manchen Rechnern ist die Anzeige etwas fehlerhaft oder langsam, aber normalerweise funktioniert es einwandfrei.
PowerShell-Methode (wenn Sie sich für Skripting interessieren)
Für diejenigen, die Skripting oder Remote-Prüfungen mögen, kann PowerShell Ihnen dieselben Informationen mit einem Befehl wie dem folgenden mitteilen:
Get-ComputerInfo | Select-Object WindowsProductName, WindowsVersion, OsBuildNumber
Dies gibt die Informationen in einem ansprechenden Format aus und kann für administrative Aufgaben nützlich sein, insbesondere wenn Sie mehrere Systeme verwalten.Öffnen Sie PowerShell einfach als Administrator und führen Sie die Befehle aus. Ich bin mir nicht sicher, warum das nicht jedem klar ist, aber es liefert detailliertere Informationen als die GUI. Außerdem gilt es für verschiedene Versionen, sodass Sie hier abgesichert sind.
Warum diese Methoden wichtig sind
Diese Schritte sind hilfreich, weil Windows manchmal etwas inkonsistent ist – manchmal ist eine Funktion neuerer Builds in älteren nicht vorhanden. Oder Updates können die Anzeige von Informationen ändern. Mehrere Prüfmöglichkeiten erleichtern Ihnen die Fehlerbehebung und die Planung von Upgrades. Und ja, bei manchen Setups sind die Kommandozeilentricks möglicherweise der schnellste Weg, wenn Ihr Startmenü nicht funktioniert.
Tipps zum Ermitteln meines Windows-Betriebssystems
- Es lohnt sich zu prüfen, ob Ihre Windows-Version auf dem neuesten Stand ist. Gehen Sie dazu zu Einstellungen > Update & Sicherheit > Windows Update und prüfen Sie, ob Updates ausstehen. Manchmal hilft die Kenntnis Ihres genauen Builds dabei, Kompatibilitätsprobleme zu identifizieren.
- Ein kurzer Screenshot der Infoseite oder der Ausgabe
winver
kann Ihnen späteren Ärger ersparen. - Versuchen Sie bei der Behebung von Treiber- oder App-Problemen, Ihre Versionsinformationen mit den online aufgeführten Softwareanforderungen abzugleichen.
- Die Verwendung des Winver -Befehls kann superschnell sein, wenn Sie in Eile sind, und es funktioniert auch, wenn die App „Einstellungen“ stur ist.
- Die Kenntnis Ihrer Systeminformationen ist hilfreich, wenn Sie mit dem Support chatten oder in Foren nach Fehlerbehebungen suchen. So einfach ist das.
Häufig gestellte Fragen
Wie finde ich heraus, ob ich ein 32-Bit- oder 64-Bit-Windows habe?
Im Abschnitt „Info“ unter „Gerätespezifikationen“ sollte angegeben sein, ob Ihr System 32-Bit oder 64-Bit ist. Sehr nützlich bei der Installation bestimmter Apps oder Treiber.
Kann ich die Eingabeaufforderung anstelle von PowerShell verwenden?
Auf jeden Fall. Geben Sie einfach winver
„Eingabeaufforderung“ oder „Ausführen“ (Win + R) ein, um Ihre Version zu überprüfen. Kinderleicht.
Warum ist es wichtig, meine Version zu kennen?
Aus Kompatibilitätsgründen. Software und Treiber geben oft Mindestversionen von Windows vor. Manche Probleme können auch versionsspezifisch sein, und der Support fragt nach der genauen Buildnummer.
Kann ich meine Windows-Version aktualisieren? Wie?
In den meisten Fällen ja. Sie können über Windows Update auf eine neuere Version aktualisieren oder ein bootfähiges Medium für eine Neuinstallation erstellen. Beachten Sie jedoch, dass Sie für größere Upgrades manchmal eine neue Lizenz benötigen oder bestimmte ältere Versionen nicht mehr unterstützt werden.
Gibt es sonst noch etwas, das ich überprüfen sollte?
Achten Sie auf die Buildnummer Ihres Betriebssystems. Manchmal können zwei verschiedene Rechner zwar dieselbe Version ausführen, aber unterschiedliche Buildnummern haben. Dies kann bei der Fehlerbehebung oder bei Updates von Bedeutung sein. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Systemarchitektur (32-Bit/64-Bit) den Anforderungen Ihrer Apps entspricht.
Zusammenfassung
- Öffnen Sie die App „Einstellungen“ und gehen Sie zu „System“ > „Info“.
- Verwenden Sie den Befehl winver für eine schnelle Überprüfung.
- Führen Sie in PowerShell bei Bedarf einen Befehl aus, um ausführliche Informationen zu erhalten.
- Überprüfen Sie unter den Gerätespezifikationen Ihren Systemtyp (32-Bit oder 64-Bit).
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Betriebssystem auf dem neuesten Stand ist, um optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.
Zusammenfassung
Die richtigen Windows-Versionsinformationen zu erhalten, ist kein Hexenwerk, gehört aber zu den Aufgaben, die man leicht übersieht, bis man sie wirklich braucht. Ob zur Fehlerbehebung, zur Softwareinstallation oder einfach nur zur Übersicht – diese Methoden decken das Wesentliche ab. Normalerweise reicht es aus, die Einstellungen zu öffnen, aber die Kommandozeilentricks sind praktisch, wenn das nicht möglich ist. Bedenken Sie jedoch, dass Windows und seine Updates manchmal etwas eigenartig sein können. Mehrere Optionen erleichtern daher das Leben.
Hoffentlich spart dies ein paar stressige Minuten, wenn Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen müssen. Es ist schon seltsam, wie Windows so etwas Einfaches manchmal etwas kompliziert macht, aber jetzt sind Sie abgesichert.