Herauszufinden, welche Windows-Version Sie verwenden, ist kein Hexenwerk, kann aber etwas versteckt sein. Besonders wenn Dinge nicht richtig funktionieren – wie Kompatibilitätsprobleme oder fehlende Funktionen – ist es wichtig, Ihre Version zu kennen. Die Überprüfung ist schnell erledigt und hilft, Fehler aufzuspüren oder sicherzustellen, dass Sie die richtigen Updates erhalten. Manchmal kann allein die Kenntnis, ob Sie Windows 10 oder 11 verwenden, später viel Ärger ersparen, beispielsweise bei der Überprüfung, ob ein neuer Treiber oder eine neue App mit Ihrem System funktioniert.
So überprüfen Sie, welche Windows-Version
Öffnen Sie das Menü „Einstellungen“ über die Schaltfläche „Start“
Klicken Sie unten links auf Ihrem Desktop auf die Schaltfläche „Start“.Suchen Sie dort nach einem Zahnradsymbol oder geben Sie den Namen direkt ein. Es klingt vielleicht etwas seltsam, aber am einfachsten ist es, „Einstellungen“ in die Suchleiste im Startmenü einzugeben, die sich normalerweise unten befindet. So müssen Sie nicht ewig in umfangreichen Menüs herumklicken. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste oder klicken Sie auf „Einstellungen“, wenn es angezeigt wird.
In der Einstellungen-App speichert Windows die meisten Informationen. Bei manchen Systemen öffnet sie sich sofort, bei anderen kann es eine Sekunde dauern, insbesondere bei langsamen Systemen. Haben Sie Geduld oder starten Sie die Einstellungen-App neu, falls sie hängen bleibt.
Navigieren Sie in den Einstellungen zu „System“
Suchen und klicken Sie in den Einstellungen auf die Option „System“ – sie ist normalerweise das Erste oder Zweite, was Sie sehen. Dieser Abschnitt behandelt Anzeige, Benachrichtigungen, Stromversorgung usw. Um Ihre Windows-Version zu finden, benötigen Sie die Seite „Info“, die etwas weiter unten zu finden ist.
Wenn Ihr Einstellungsfenster überladen ist, können Sie auch das Seitenleistenmenü verwenden oder „Info“ in die Suchleiste der Einstellungen eingeben – einige Windows-Versionen ermöglichen dies mittlerweile.
Klicken Sie auf „Info“ und suchen Sie Ihre Windows-Version
Scrollen Sie nach unten und wählen Sie „Info“.Hier beginnt die ganze Magie. Unter „Windows-Spezifikationen“ finden Sie Edition, Versionsnummer und Build-Informationen. Beispielsweise könnte dort „Windows 11 Pro, 22H2, Build 22621.1776“ stehen. Das ist alles, was Sie wissen müssen, wenn Sie Fehler beheben oder Ihr Setup bestätigen möchten.
Gelegentlich müssen Sie Ihre Versionsinformationen mit Softwareanforderungen vergleichen oder manuell nach Updates suchen. Ein Screenshot ist manchmal praktisch. Nutzen Sie ihn beispielsweise für Support-Chats.
Zusätzlicher Tipp: Verwenden Sie den Befehl „Ausführen“ für den Schnellzugriff
Sie navigieren nicht gerne durch Menüs? Drücken Sie einfach Win + R, geben Sie ein winver
und drücken Sie die Eingabetaste. Ein kleines Fenster mit Informationen zu Ihrer Windows-Version öffnet sich – oft schneller als durch Klicken. Diese Methode funktioniert bei fast allen aktuellen Windows-Updates und ist einigermaßen zuverlässig, wenn Sie es eilig haben.
Profi-Tipp: Dieser Befehl zeigt keine detaillierten Informationen an, bestätigt aber schnell die Versionsnummer. Praktisch, wenn Sie nur eine schnelle Antwort benötigen.
Tipps zum Überprüfen, welche Windows-Version
- Machen Sie es sich zur Gewohnheit, nach großen Windows-Updates den Abschnitt „Info“ zu überprüfen – manchmal gehen Dinge unerwartet kaputt oder ändern sich.
- Achten Sie darauf, dass Ihre Version die neueste ist. Microsoft veröffentlicht regelmäßig Updates und auf dem Laufenden zu bleiben kann eine Menge Ärger ersparen.
- Wenn die Dinge nicht zusammenpassen oder Apps nicht richtig laufen, überprüfen Sie noch einmal, ob Sie eine ältere, nicht unterstützte Version verwenden.
- Denken Sie daran, dass Windows 10 und 11 Versionsinformationen auf unterschiedliche Weise anzeigen. Unter Windows 11 finden Sie die meisten Informationen in den Einstellungen, unter Windows 10 können Sie sie jedoch auch mit überprüfen
winver
.
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen der Windows-Version und der Edition?
Die Version gibt im Wesentlichen den Update-Zyklus an (z. B.21H2 oder 22H2), und die Edition gibt an, um welche Art von Windows es sich handelt – z. B.Home, Pro oder Enterprise. Diese Angaben sind wichtig, da einige Funktionen an bestimmte Editionen gebunden sind.
Wie oft sollte ich nach Windows-Updates suchen?
Einmal im Monat ist für die meisten Leute ausreichend, es sei denn, Sie führen eine Fehlerbehebung durch oder bemerken Probleme. Ehrlich gesagt aktualisiert sich Windows mittlerweile automatisch, und Sie können dies in den Einstellungen unter „Update & Sicherheit“ manuell überprüfen.
Was ist, wenn ich „Info“ in den Einstellungen nicht finden kann?
Stellen Sie sicher, dass Sie sich unter Einstellungen > System befinden. Fehlt die Option, liegt möglicherweise ein Windows-Fehler vor, der repariert werden muss, oder es sind möglicherweise beschädigte Dateien vorhanden. Eine schnelle Systemdateiprüfung über sfc /scannow
die Eingabeaufforderung könnte hilfreich sein, aber das ist eine andere Geschichte.
Ist ein Windows-Upgrade kostenlos?
Manchmal schon. Microsoft bietet zeitweise kostenlose Upgrades an, aber die meisten größeren Versionswechsel können kostenpflichtig sein, wenn Sie eine Generation überspringen. Behalten Sie die offiziellen Websites im Auge oder prüfen Sie, ob Ihr System dafür qualifiziert ist.
Warum ist es wichtig, Ihre Windows-Version zu kennen?
Denn Kompatibilität, Sicherheitspatches und neue Funktionen hängen davon ab. Wenn ein Treiber oder eine App nur unter Windows 11 funktioniert, verhindert die Kenntnis Ihrer Version, dass Sie später auf Probleme stoßen.
Zusammenfassung
- Startmenü > Einstellungen
- Navigieren Sie zu „System“
- Klicken Sie auf „Info“
- Suchen Sie nach Windows-Spezifikationen
- Überprüfen Sie Ihre Versionsinformationen (Edition, Build, Nummer).
Zusammenfassung
Die Kenntnis Ihrer Windows-Version ist äußerst praktisch, insbesondere bei der Fehlersuche oder bei der Kompatibilitätsprüfung. Es ist nicht immer auf den ersten Blick offensichtlich, aber mit diesen Schritten können Sie ganz einfach feststellen, was Sie gerade ausführen. Manchmal genügt ein kurzer Befehl oder ein kurzer Blick ins Menü, um Informationen zu erhalten, die Ihnen später viel Ärger ersparen können. Wenn Sie Ihr System kennen, verstehen Sie außerdem die Funktionen und Einschränkungen besser und müssen nicht raten, wenn die Software Probleme macht.
Hoffentlich spart dies ein paar Stunden der Informationssuche – denn wer braucht schon zusätzlichen Frust, oder?