So beheben Sie den Fehler „Bild nicht an Basis“ unter Windows 11 / 10

Fehlercode 700? Hier erfahren Sie, was letztendlich geholfen hat

Wenn Sie bei Windows den Fehlercode 700 sehen und feststellen, dass Bilder oder bestimmte Medien nicht richtig angezeigt werden, liegt das wahrscheinlich daran, dass Ihr System nicht auf dem neuesten Stand ist. Mir ist das selbst passiert – es geht nicht nur darum, alles ordentlich zu halten. Manchmal sind veraltete Windows-Versionen die heimlichen Übeltäter hinter seltsamen Problemen. Für Windows 10 und 11 veröffentlicht Microsoft regelmäßig Updates, um Fehler zu beheben und die Kompatibilität zu verbessern. Diese Updates können oft den hartnäckigen Fehler beheben.

Anfangs dachte ich, ein Neustart oder eine kurze Update-Prüfung würde reichen. Doch das war nicht der Fall. Um das Problem wirklich in den Griff zu bekommen, öffnete ich Einstellungen – dazu mit der rechten Maustaste auf die Start-Schaltfläche klicken (Windows-Taste + X) und dann auf Einstellungen. Dann wechselte ich zu Windows Update. Dort auf Nach Updates suchen klicken. Falls Updates verfügbar sind, diese herunterladen und installieren. Diese Updates enthalten oft wichtige Fehlerbehebungen, die den Fehler 700 und allgemeine Systemstabilität verbessern. Für mehr Kontrolle können Sie auch PowerShell als Administrator öffnen (Windows-Taste + X und „Windows PowerShell (Administrator)“ auswählen) und dort Get-WindowsUpdate eingeben, aber meistens hat die grafische Oberfläche bei mir ausgereicht.

Ein weiterer Punkt ist, dass veraltete Treiber ebenfalls das Problem verursachen können. Diese kleinen Software-Komponenten steuern Ihre Hardware und wenn sie veralten oder beschädigt sind, verursachen sie Probleme. Im selben Windows Update-Menü unter Erweiterte Optionen > Optionale Updates gibt es manchmal Treiberaktualisierungen. Diese können Kompatibilitätsprobleme beheben, die Bildfehler auslösen. Wenn Sie es ganz genau nehmen möchten, öffnen Sie den Geräte-Manager (Win + X und dann Geräte-Manager wählen), suchen Sie nach Ihrer Grafikkarte oder Netzwerkadapter (oder anderen verdächtigen Geräten), klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Treiber aktualisieren. Dann auf Automatisch nach Treibern suchen klicken.

Nachdem Sie das alles erledigt haben, hilft meist ein Neustart. Prüfen Sie, ob der Fehler weiterhin auftaucht. Falls ja, liegt das Problem möglicherweise tiefer – beispielsweise bei bestimmten Apps oder Systemdateien. Hier greifen die nächsten Schritte.

App-Probleme beheben & Einstellungen zurücksetzen

Wenn die System-Updates nichts bringen, könnte es an einer App liegen. Mit der Zeit können Programme beschädigte Daten entwickeln oder durch falsche Konfigurationen Fehlfunktionen verursachen, etwa Fehler wie Code 700. Zur Fehlerbehebung öffnen Sie Einstellungen (Rechtsklick auf Start > Einstellungen) und dann den Bereich Apps. Rechts sehen Sie die Installierten Apps – Sie können auch die Suchfunktion nutzen, falls Sie eine vermutete fehlerhafte App im Verdacht haben.

Sobald Sie eine potenzielle Verdächtige entdeckt haben, klicken Sie auf die drei Punkte neben der App und wählen Erweiterte Optionen. Hier haben Sie die Möglichkeit, Zurücksetzen oder Reparieren. Das Reparieren ist meist schonender, löscht keine Daten und kann kleinere Beschädigungen beheben. Falls das nicht hilft, probieren Sie Zurücksetzen. Beachten Sie, dass dadurch die App-Daten gelöscht werden – sichern Sie also wichtige Infos vorher. Manchmal hilft es auch, die App als Administrator auszuführen (Als Administrator ausführen), vor allem, wenn Berechtigungen das Problem sind.

Wenn weder Zurücksetzen noch Reparatur hilft, deinstallieren Sie die App komplett und installieren Sie eine frische Version aus einer sicheren Quelle. Manche Programme spielen verrückt, und eine saubere Neuinstallation ist oft der einzige Weg, wieder zur Stabilität zu gelangen.

Systemdateien mit DISM & SFC reparieren

Hinter dem Fehler 700 steckt manchmal beschädigte Windows-Systemsoftware oder Bilddateien. Hier kommen die praktischen Tools DISM und SFC ins Spiel. Nachdem die bisherigen Schritte keinen Erfolg brachten, empfehle ich, beide Tools nacheinander auszuführen – denn manchmal sind kaputte Systemdateien der Übeltäter, die durch Updates oder App-Resets nicht wiederhergestellt werden.

Öffnen Sie die Eingabeaufforderung (cmd) als Administrator (Windows-Taste + S, dann mit der rechten Maustaste auf Eingabeaufforderung klicken > Als Administrator ausführen) und tippen Sie nacheinander folgende Befehle ein:

DISM /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
DISM /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth

Diese Vorgänge können etwas dauern – etwa 10 bis 20 Minuten – also bitte Geduld haben. Ziel ist, beschädigte System-Image-Dateien zu erkennen, Probleme zu scannen und bei Bedarf wiederherzustellen. Danach führen Sie aus:

sfc /scannow

Dieses Tool scannt Ihr gesamtes System auf beschädigte Dateien und versucht, diese zu reparieren. Auch das kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Nach Abschluss starten Sie den PC neu und prüfen, ob der Fehler weiterhin auftritt. Oft ist genau dieser Schritt die Lösung, um den Fehler endgültig zu beseitigen.

Systemwiederherstellung nutzen

Wenn alle Stricke reißen – oder Sie kürzlich Updates oder Apps installiert haben, die mit dem Fehler zusammenfallen – kann eine Systemwiederherstellung Abhilfe schaffen. Dabei kehren Sie quasi in einen Zustand vor dem Problem zurück, was oft schon reicht.

Öffnen Sie die Systemsteuerung (im Suchen-Feld Win + S eingeben), gehen Sie zu Wiederherstellung und klicken Sie auf Systemwiederherstellung öffnen. Es erscheint eine Liste mit Wiederherstellungspunkten – wählen Sie einen Zeitpunkt vor dem Problem. Falls keine aktuellen Wiederherstellungspunkte vorhanden sind, prüfen Sie, ob die Systemwiederherstellung aktiviert ist (unter Systemeigenschaften > Systemschutz), und aktivieren Sie sie bei Bedarf.

Wählen Sie den gewünschten Wiederherstellungspunkt, klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertigstellen. Der Computer startet neu und führt die Wiederherstellung durch. Dabei sollten Sie alle laufenden Arbeiten sichern, da es zu Ausfallzeiten kommt. Nach Abschluss prüfen Sie, ob der Fehler behoben ist. Falls nicht, sind tiefere Schritte oder eine Neuinstallation von Windows eventuell erforderlich – hoffen wir mal, dass das nicht nötig ist.


Der Fehler 700 ist wirklich lästig – fast wie ein Puzzle, bei dem einige Teile fehlen oder beschädigt sind. Manchmal sind es Windows-Updates, manchmal defekte Apps oder grundsätzliche Systemprobleme. Wichtig ist, geduldig vorzugehen und die verschiedenen Lösungswege Schritt für Schritt abzuhaken. Ich hoffe, diese Tipps helfen weiter – es hat bei mir selbst ziemlich lange gedauert, bis alles wieder reibungslos lief. Viel Erfolg, und ich wünsche, dass diese Anleitung anderen eine verlorene Wochenendezeit erspart!