So beheben Sie das Problem, dass die Indexierung in Windows 11 nicht startet

Der integrierte Fehlerbehebungstool für Suche und Indexierung verwenden

Hier bin ich regelrecht auf die Nase gefallen – meine Windows-Suche wollte einfach nicht funktionieren, und ständig kam die nervige Meldung „Indexierung läuft nicht“. Ich habe die Einstellungen ausprobiert, aber wirklich geholfen hat nichts. Es scheint, als braucht Windows manchmal nur eine kleine Erinnerung durch das integrierte Troubleshooter-Tool. Ehrlich gesagt, hat mir dieses Tool bei merkwürdigen Suchproblemen mehrmals den Allerwertesten gerettet. Allerdings ist es etwas versteckt, was ziemlich nervig ist.

Der einfachste Weg, es zu nutzen, ist, den Troubleshooter über die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten auszuführen. Dazu öffnest du zuerst Win + R, tippst cmd ein und drückst dann Ctrl + Shift + Enter – so öffnet sich die Eingabeaufforderung direkt als Administrator. Falls eine UAC-Abfrage erscheint, bestätige einfach. Mit dieser erhöhten Eingabeaufforderung kannst du einen speziellen Befehl eingeben, der den integrierten Troubleshooter für Probleme bei Suche und Netzwerk aufruft.

Gib folgendes ein:
msdt.exe -id Windows.Search.NetworkConnectivityTroubleshooter

Wenn du lieber die grafische Oberfläche nutzen möchtest, kannst du auch über die Einstellungen gehen: Einstellungen > Update & Sicherheit > Problembehandlung > Erweiterte Problembehandlungen > Suche und Indexierung. Je nach Windows-Version sind diese Menüs manchmal etwas versteckt oder schwer zu finden – manchmal sind sie im Kontrollpanel versteckt (einfach nach „Problembehandlung“ suchen). Das Ausführen des Troubleshooters ist auf jeden Fall ein guter erster Schritt, weil er automatisch dein System auf typische Probleme prüft und Lösungsvorschläge anbietet.

Starte den Prozess und folge den Anweisungen. Das Tool prüft häufige Ursachen wie den nicht laufenden Suchdienst, falsch konfigurierte Einstellungen oder Netzwerkprobleme, die auf indizierte Orte zugreifen. Manchmal behebt es alles automatisch, manchmal musst du nach der Analyse noch manuelle Schritte unternehmen. Das Ganze dauert in der Regel nur wenige Minuten. Was mir letztlich geholfen hat, war die Erkenntnis, dass das Tool kleine Fehlerchen beheben kann, die dafür sorgen, dass die Suche nicht richtig indexiert.

Sicherstellen, dass der Windows-Suchdienst korrekt eingerichtet ist

Ein weiteres Problem, auf das ich gestoßen bin: Manchmal stoppt der Windows-Suchdienst ganz plötzlich oder ist nicht mehr auf automatische Ausführung eingestellt. Das checken und reparieren ist eigentlich ganz einfach, aber leicht zu übersehen. Schreib mir gern in die Kommentare, wenn du das gleiche Problem hast.

Drücke Win + R, tippe services.msc ein und bestätige mit Enter. Damit öffnet sich die Diensteübersicht. Suche nach Windows-Suche, was manchmal irgendwo in der Mitte oder ganz unten versteckt ist. Doppelklicke drauf, um die Eigenschaften zu öffnen. Schau unter Status: Falls der Dienst gestoppt ist, klicke auf Start. Wenn er bereits läuft, ist alles in Ordnung. Wichtig ist vor allem der Starttyp: Er sollte auf Automatisch eingestellt sein.

Manchmal steht er auf Manuell oder Deaktiviert, was die Suche komplett lahmlegen kann. Ändere das auf Automatisch im Dropdown-Menü, klicke auf Übernehmen und dann auf OK. Danach empfiehlt es sich, den Rechner neu zu starten – ein einfacher Neustart sorgt oft dafür, dass alles richtig initialisiert wird. Ich war auch schon in der Warteschleife und dachte, es dauert ewig, bis der Dienst endlich läuft – bis mir klar wurde, dass ein einfacher Neustart meist alles löst. Falls es danach immer noch nicht funktioniert, prüfe nochmals den Dienststatus.

Den Index neu aufbauen – Der ultimative Schritt

Wenn die bisherigen Tipps nicht geholfen haben, solltest du den Suchindex neu erstellen. Das kann zeitaufwendig sein, vor allem wenn du eine große Datenmenge hast, aber es behebt oft hartnäckige Fehler, die sonst niemand anders lösen kann.

Öffne die Einstellungen mit Win + I, gehe zu Datenschutz & Sicherheit > Windows durchsuchen. Hier findest du den Link Erweiterte Indexierungsoptionen; bei einigen Windows-Versionen ist das etwas versteckt. Klicke darauf, und es öffnet sich ein Fenster mit den indizierten Speicherorten. Unten gibt es eine Schaltfläche namens Neuaufbau. Wenn diese ausgegraut ist, liegt das meist daran, dass Windows schon dabei ist, den Index neu aufzubauen, oder es steckt irgendwo im Prozess. Warte in diesem Fall ab. Ist die Schaltfläche aktiv, klicke drauf – Windows löscht dann den aktuellen Index und beginnt, ihn neu aufzubauen.

Der Neuaufbau braucht seine Zeit, besonders bei viel Daten. Während dieser Phase funktioniert die Suche wahrscheinlich nur eingeschränkt oder erscheint tot. Keine Panik, einfach laufen lassen. Nach Abschluss des Vorgangs kann ein Neustart helfen, alles abzuschließen. Oft ist Windows Search danach wieder voll einsatzfähig und zeigt keine Warnmeldung mehr bezüglich der Indexierung.

In der Vergangenheit habe ich alles ausprobiert: Dienste neu starten, Indizes neu erstellen, die Troubleshooter laufen lassen – manchmal ist das echt frustrierend, aber mit Geduld kommt man ans Ziel. Wenn dein Suchproblem weiterhin besteht, überprüfe, ob der Suchdienst läuft, der Index neu gebaut wurde und keine Netzwerkeinstellungen oder Richtlinien das System blockieren. Ich hoffe, das hilft dir weiter – es hat bei mir ewig gedauert, bis ich das endlich gelöst hatte. Viel Erfolg, und ich hoffe, deine Suche funktioniert bald wieder reibungslos!